Wochenspruch RÖM 5.8:

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für

uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER

 

Ist der längste und theolog. bedeutendste, aber auch schwierigste der Paulusbriefe im NT. Er wurde wohl in Korinth um 58 (oder 55/56) n. Chr. verfasst. Paulus will die Gemeinde in Rom, die er noch nicht kennt, bald besuchen (Röm 1,10-15; 15,24). Diese christl.

Gemeinde in der damaligen Welthauptstadt war, wie der Römerbrief durchgängig zeigt, eine Gemeinde, in der das AT von den wenigen die Lesen und Schreiben konnten fleißig studiert wurde und für die seine richtige Auslegung ein ernstes Problem bedeutete.

Dies war aber auch das große Thema des eigenen Lebens des Judenchristen Paulus

 

Paulus legt im Römerbrief eine theologisch begründete Rechenschaft über seinen Christusglauben und seine Missionstätigkeit unter Juden und Heiden ab.

Das Thema, des Briefes an die Römer ist:

Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die Juden wie Heiden rettet und die Gerechtigkeit Gottes offenbart.

 

Und er lässt sich in  3 Hauptteile gliedern:

1 Das Evangelium als Gotteskraft zum Heil des Sünders;

2 Die Gerechtigkeit Gottes im Weg Israels;

3 Folgerungen für das praktische Leben des einzelnen Christen und der Gemeinde.

 

Wochenspruch RÖM 5.8:

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.]

 

Seine Liebe zu uns stellt Gott dadurch heraus, »dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren«.

Darin tritt seine Liebe zu uns ins hellste Licht: Er liebt uns, die wir seiner Liebe unwürdig sind.

Es mag zwar durchaus vorkommen, dass ein Mensch um eines guten Menschen oder einer guten Sache willen sein Leben wagt - wenngleich auch das sehr selten ist Im äußersten Fall würden wir unser Leben vielleicht für einen »Guten«, einen Wohltäter wagen, für unsere Kinder Unseren Ehepartner Lebensgefährten.

Doch Gott tat in Christus mehr als das! Gott handelt wider alles menschliche Denken und Erwarten.

Jesus Christus starb anstelle der Schwachen der Gottlosen der Sünder und sogar seiner Feinde!

 

»Als wir noch Sünder waren«, das benennt ja die Feindschaft gegen Gott. Wer sündigt, der sagt zu Gott selbst Nein, der will und hat einen anderen Herrn.

(wie der auch immer aussehen mag als Geld Alkohol, Egoismus und vieles mehr) Doch Gott liebt uns heraus aus unserer eigenen Gefangenschaft der Sünde.

Christus stirbt für uns, er bezahlt mit seinem Leben unsere Schuldscheine, die uns sonst rettungslos an die Sünde ketten.

Wie umfassend ist die Liebe Gottes; sie gibt sich selbst im Sohn! Die hellste Klarheit, wie Gott Liebe ist, strahlt am Kreuz Jesu Christi.

Aus menschlicher Sicht Gewiss keine harmlose Liebe, die sich so weit in die Finsternis hineingibt.

Es ist eine heilige Liebe, die nicht oberflächlich fünfe grade sein lässt, eine Liebe, die den Sohn das Leben kostet, aber eben darin Liebe ist. Wir sind Gott seine Liebe wert, wir sind Gott seinen Sohn wert

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